Lernen Sie Vaishnavi Chukka kennen, Advanced Product Manager bei NavVisund erfahren Sie mehr über die Herangehensweise von ihr und ihrem Team an das Management der High-Tech-Produktentwicklung.
Es ist immer eine Herausforderung und spannend, Roadmaps, Backlogs und Releases als kontinuierlichen Prozess zu verwalten. Es ist wichtig, sich klar zu machen, warum und für wen man Produkte entwickelt. Ich habe immer mit Produkten und Dienstleistungen gearbeitet, bei denen das Kundenfeedback unmittelbar ist. Der wichtigste Aspekt meiner Arbeit ist es, zu verstehen, wie die Benutzer unsere Angebote wahrnehmen und wie wir einen besseren Wert für sie schaffen können, um sie entsprechend zu verbessern.
Die Festlegung und Priorisierung der jährlichen und vierteljährlichen Ziele ist entscheidend für die Bewältigung unserer Arbeitsbelastung. Wir halten jedes Quartal proaktive Planungssitzungen ab, um uns produktiv auf die zu erbringenden Leistungen auszurichten. Zusammenarbeit und offene Kommunikation ermöglichen es uns, Fortschritte zu verfolgen, zu iterieren und kontinuierlich zu verbessern. Und schließlich helfen uns vierteljährliche Überprüfungen der erreichten Ergebnisse, in Zukunft intelligenter zu arbeiten.
Die Entwicklung und Einführung eines neuen Produkts oder von Verbesserungen an einem Produkt erfordert Planung, Bewertung und Ausführung in folgender Weise:
Es ist sehr wichtig, über den Markt und die Branche informiert zu sein, um einen Wettbewerbsvorteil zu haben. Wir tun dies durch Marktuntersuchungen und eingehende Forschung. Der Aufbau eines starken Netzes von Early Adopters hilft auch bei der Beobachtung neuer Entwicklungen, und Design Thinking ist eine Möglichkeit, neue Technologien in die Produktstrategie einzubeziehen. Vor allem aber ist es für die langfristige Vision wichtig, eine innovationsfreundliche Kultur zu haben.
Die Preisgestaltung für eine Funktion innerhalb eines Produkts stellt für Produktmanager eine ziemliche Herausforderung dar, wenn es darum geht, die Kundenakzeptanz zu gewährleisten und gleichzeitig mit dem Geschäftsmodell im Einklang zu bleiben. In solchen Situationen stütze ich mich in der Regel auf eine anfängliche Marktforschung über die Wettbewerbslandschaft, um eine realistische Preisstrategie zu entwickeln, nach der die Zahlungsbereitschaft für die Funktion von ausgewählten Kunden bewertet wird. Nach genauer Auswertung des Feedbacks werden die Anpassungen auf der Grundlage der Wertnachfrage nach der Funktion vorgenommen. Durch einen datengesteuerten Ansatz und Iteration ergibt sich eine klare Richtung für die Lösung der Herausforderung.
Um den Erfolg eines Produkts zu messen, ist die Definition zugehöriger Metriken und Key Performance Indicators (KPIs), wie z. B. Benutzerbindung, Kundenbindung, Zufriedenheit, Umsatz usw., entscheidend. Diese Parameter werden im Laufe der Zeit verfolgt und überwacht, um die Produktnutzung und Kundenzufriedenheit zu analysieren und entsprechende Verbesserungen vorzunehmen. Wir überprüfen diese KPIs regelmäßig, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die Produktstrategien entsprechend anzupassen, um einen kontinuierlichen Erfolg zu gewährleisten.
Die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden sind der wichtigste Faktor bei jeder Produktentscheidung. Es ist jedoch wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, indem man eine langfristige Perspektive einnimmt und die potenziellen Auswirkungen auf alle Interessengruppen im Laufe der Zeit berücksichtigt. Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Interessengruppen bei Kompromissen sind der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Entscheidungen mit den Gesamtzielen des Produkts und des Unternehmens übereinstimmen, ohne dabei den besten Wert für den Kunden zu vernachlässigen.
Es gibt mehrere Schritte, um sicherzustellen, dass die Kommunikation über solche Veröffentlichungen sowohl intern als auch extern verwaltet wird. Am Anfang steht ein klarer Kommunikationsplan, in dem der Umfang der neuen Version, die Betroffenen (d. h. die Zielkunden) sowie der Zeitpunkt und die Art der geplanten Veröffentlichung festgelegt sind. Anschließend stimmen sich die Beteiligten ab und legen Änderungen an der bestehenden Produktdokumentation, den Marketingunterlagen und den Versionshinweisen fest. Nach der Einführung stellen wir sicher, dass die Kunden über die Änderungen per E-Mail und in den sozialen Medien informiert sind, und überwachen und unterstützen die Veröffentlichung weiterhin.
Als wir vor einiger Zeit mit Integrationen von Drittanbietern für ein Softwareprodukt arbeiteten, hatten wir eine große Diskussion darüber, ob wir diese neue Funktion intern implementieren oder mit anderen Anbietern zusammenarbeiten sollten, um deren Angebote in unsere Plattform zu integrieren. Die Entscheidung fiel uns schwer, da unsere internen Entwickler bereits Zeit in die Erstellung von Prototypen investiert hatten und zuversichtlich waren, dass sie die Funktion intern entwickeln könnten, auch wenn es noch einige Probleme gab, die mehr Zeit zur Behebung benötigten.
Andererseits brauchten die Kunden die Funktion dringend, und es gab bereits andere Anbieter auf dem Markt, mit denen wir sie sofort integrieren konnten. Nachdem wir alle Möglichkeiten geprüft und uns mit den Beteiligten beraten hatten, trafen wir die schwierige, aber pragmatische Entscheidung, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen, um unsere Kunden schneller und besser bedienen zu können.
Der Insider-Bericht wurde von Lidar News veröffentlicht. Verfolgen Sie, wie sie einen Einblick in das NavVis Team und bleiben Sie dran für den nächsten Bericht!